Sagenhaft schön ist die Kulturlandschaft des Mittelrheintals, durch die der RheinBurgenWeg verläuft. Vielseitig und atemberaubend schlängeln sich die Wege über Höhen und durch lauschige
Seitentäler. Ideal für Erlebnishungrige und Wissensdurstige, für Jobgestresste und Auszeitsehnsüchtige. Der RheinBurgenWeg bietet einen bunten Mix aus Abenteuer und Besinnung.
Auf einer Länge von ca. 200 km führt der RheinBurgenWeg durch eine einmalige Kulturlandschaft vom Rolandsbogen bei Remagen bis zum Mäuseturm bei Bingen. Unterwegs erlebt man das rheinische
Schiefergebirge in zahlreichen Facetten, streift mit dem Ahrtal eines der nördlichsten Weinanbaugebiete Deutschlands und kann in Andernach den weltgrößten Kaltwassergeysir bewundern. Von hier aus
geht es nach Koblenz, Eingangstor zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Der RheinBurgenWeg begleitet das gesamte Welterbetal und führt den Wanderer, auf einem der schönsten Wanderwege
Deutschlands, linksrheinisch nach Bingen.
RheinBurgenWeg 07. Etappe Koblenz - Rhens (Nord-Süd)
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 13,2 km
Aufstieg: 491 m
Abstieg: 560 m
Dauer: 5:30 h
Tiefster Punkt: 83 m
Höchster Punkt: 352 m
Kurzbeschreibung
Rittersturz – Dommelsberghütte – Weidgenhöhe – Schloss Stolzenfels – Merkurtempel – Königsstuhl – Viehtor Rhens
Beschreibung
Die 7. Etappe des RheinBurgenWegs (RBW) führt vom Deutschen Eck über einen langen Zuweg erst durch die Rheinanlagen und dann durch den Koblenzer Stadtwald hoch zum Rittersturz. Dort trifft man auf
die Wiege der Bundesrepublik bevor man sich auf eine Zeitreise zu den Kelten auf den Dommelsberg begibt. Vorbei am romantischen Schloss Stolzenfels führt der Weg durch ausgedehnte Wälder. Königlich
endet diese Etappe in Rhens, wo der Königsstuhl einen Abstecher wert ist.
RheinBurgenWeg 06. Etappe Bad Salzig - Rhens (Süd-Nord)
Gütesiegel STANDARD
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Erlebnis
Landschaft
Länge 15,6 km
Höhenmeter 523 m
533 m
Dauer 4:00 h
Schwierigkeit mittel
Beschreibung
Kurzbeschreibung
Quellpavillon Bad Salzig – Aussicht „Steinerner
Mann“ – Hütte auf dem Eisenholz – Uferpromenade
Boppard – Mittelrhein Klettersteig (optional) –
Gedoenseck – Vierseenblick – Abzweig Jakobsberg –
Aussicht zur Marksburg – Viehtor Rhens
Beschreibung
Am Quellpavillon in Bad Salzig beginnt die 6. Etappe
auf dem Rheinburgenweg (RBW), die bis nach Rhens
führt. Neben herrlichen Passagen entlang der
Hangkante, gehört das Rheinufer Boppard und v.a.
der Aufstieg zum Gedeonseck und Vierseenblick zu
den absoluten Tageshöhepunkten, denn dort
präsentiert sich der Rhein aus völlig neuer
Perspektive!
Start der Tour
Bad Salzig (O 402135 N 5562200)
Wegbeschreibung
Auf zur Rheinschleife!
Vom Quellpavillon in Bad Salzig gelangt man
schnell in die Natur, einer bunten Mischung aus
Streuobstwiesen, Hecken und Gehölzen. Lange
dauert es auch heute nicht, bis Kondition gefragt ist.
Beim Aufstieg zur Hangkante erfreuen erste tolle
Ausblicke, sowie schroffe Felsen und duftender
Wald. Oben auf dem „Eisenbolz“ angelangt,
bereichert eine Reihe von Aussichten die Strecke.
Von der anderen Rheinseite grüßen die „Feindlichen
Brüder“ und besonders die Aussicht „Steinerner
Mann“ bietet einen sagenhaften Blick aufs Rheintal.
Mal pfadig, mal auf Feldwegen führt der RBW zur
Hütte auf dem Eisenbolz. Von hier geht es steil
bergab Richtung Boppard, wobei gute Trittsicherheit
notwendig ist!
Unten schlendert man durch einen Park, bevor man
per Unterführung Gleise und B9 meistert und durch
eine Lücke in der Stadtmauer die Altstadt von
Boppard betritt. Vorbei an der Kurfürstlichen Burg,
die unter anderem das städtische Museum mit der
Thonet-Ausstellung beherbergt, erreicht man an der
Fähre die Uferpromenade. An deren Ende führt der
RBW weg vom Rhein, hin zur Talstation des
Sesselliftes. Auf felsigem und steilem Pfad erobert
der RBW den Hang. Während des Aufstiegs hat man
die Möglichkeit sich für den zweiten Klettersteig am
RBW – den Mittelrhein-Klettersteig – zu entscheiden.
Hier sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
jedoch absolutes Muss. Auch wenn man sich gegen
den Klettersteig entscheidet, ergeben sich vom
Felsgrat atemberaubende Aussichten, und etwas
erschöpft, aber beglückt trifft man im Wald
oberhalb der bekannten Weinlage Bopparder
Hamm ein. Man passiert das Gedeonseck und läuft
hoch über der Rheinschleife pfadig weiter zum
berühmten Vierseenblick, wo sich der Rhein in 4
Seen unterteilt präsentiert!
Im Folgenden bietet die luftige Waldpassage
Gelegenheit zum Erholen und Durchatmen. Am
Abzweig zum Jakobsberger Hof, stößt der
Traumpfad Rheingoldbogen zum RBW